Gegen Mittag sind wir wieder mit der Seilbahn runtergefahren und haben uns angesichts des immer noch schönen Wetters auf den Weg zum Kap der guten Hoffnung, dem immerhin südwestlichsten Punkt Afrikas, gemacht. Bis wir die Füße einmal testweise in den Atlantik steckten, hatten wir den Indischen Ozean nicht für sonderlich warm gehalten. Wir leisten Abbitte... Der Atlantik ist hier so verdammt kalt, wie wir es nicht mal aufgrund von Vorwarnungen für möglich gehalten hätten.
Die Route zum Kap war spektakulär, das Kap selber fanden wir weniger. Allerdings zog dann auch ganz schnell dicke Nebelsuppe auf, die den Ausblick ruinierte, die Temperatur aber um 10 Grad (auf dann noch 25... ) reduzierte.
Auf dem Rückweg haben wir noch Halt gemacht an einer weiteren Pinguinkolonie. Schon witzig, Pinguine am Strand...
Zum Abendessen waren wir im African Café und haben afrikanisches Essen gegessen, ganz unterschiedliche Gerichte gab es zum Probieren auf den Tisch. Zwischendurch haben Kellner und Küchenpersonal getanzt und gesungen. Sehr nett.